Dieses alltägliche Produkt sollten Sie niemals mit Ihrer Zahnbürste kombinieren warnen Experten
Viele von uns greifen morgens ohne nachzudenken zu ihrer Zahnbürste und starten die Routine. Doch Experten warnen vor der Kombination bestimmter alltäglicher Produkte mit der Zahnbürste – das kann nämlich richtig schädlich sein! Worin genau das Problem liegt und wie man seine Zahnpflege wirklich optimiert, darauf gibt es jetzt klare Antworten.
Die Zahnärztin Anna Neubert hat diesen wichtigen Punkt kürzlich in einem TikTok-Video anschaulich erklärt. Ihre Empfehlungen zur Reihenfolge der Zahnpflege sind Gold wert und geben Aufschluss darüber, warum manche Gewohnheiten besser vermieden werden sollten. Die Details sind überraschend und müssen bekannt werden, wenn man langfristig Gesundheit und strahlendes Lächeln möchte!
Warum bestimmte Produkte und Zahnbürste zusammen gefährlich sind
Eines steht fest: Die falschen Kombinationen können Ihrem Zahnschmelz und Zahnfleisch mehr schaden als nutzen. Ein Beispiel, das Experten alarmiert, ist die Nutzung von Natron oder Backpulver direkt mit der Zahnbürste. Die abrasiven Körnchen können die empfindliche Zahnsubstanz angreifen und zu schnellerem Abrieb führen.
Zahnpasten mit weniger als 1000 PPM Fluorid bieten oft nicht genug Schutz, während Hausmittel wie Wasserstoffperoxid oft falsch dosiert werden – sie können das Zahnfleisch reizen. Daher raten Profis strikt davon ab, solche Produkte direkt in der üblichen Putzroutine zu mischen oder gar ohne vorherige Absprache anzuwenden.
Die optimale Reihenfolge für gesunde Zähne – Schritt für Schritt
Fangen Sie immer mit der Zwischenraumreinigung an! Zahnarzt Anna Neubert empfiehlt, erst Zahnseide oder Interdentalbürstchen zu benutzen. Das entfernt jene kleinen Speisereste, die in den Spalten stecken bleiben. Wer eine Zahnspange trägt oder Implantate hat, sollte Superfloss wählen, das speziell dafür konzipiert ist.
Dann kommt der überraschende nächste Schritt: Zungenreinigung mittels Metallschaber. Die meisten unterschätzen die Bedeutung, aber Beläge auf der Zunge können Bakterienherde sein, die schlechten Atem sowie Zahnprobleme fördern. Kunststoffschaber bringen hier meist nicht das gewünschte Ergebnis.
Mundspülung vor dem Zähneputzen – ein Trick mit Wirkung
Viele kennen’s anders herum: erst die Bürste, dann die Mundspülung. Doch die expertin empfiehlt genau das Gegenteil. Mundspülung vor dem Putzen kann nämlich Bakterien effektiv verringern und sorgt für eine reinere Zahnoberfläche. Nach dem Putzen nochmals zu spülen macht wenig Sinn, weil man so die Fluoride aus der Zahnpasta wieder wegspült.
Der Verzicht auf das Nachspülen bewahrt den Schutzfilm, den die Fluoride hinterlassen. Das verbessert die Remineralisierung der Zähne und schützt vor Karies. Ein smarter Tipp für alle, die mehr aus ihrer Routine machen möchten.
Die Wahl der richtigen Zahnpasta und Zahnbürste
Anna Neubert unterstreicht die Bedeutung einer fluoridhaltigen Zahnpasta mit mindestens 1000 PPM, ideal sind 1450 PPM. Diese Menge bietet den optimalen Schutz gegen Karies. Elektrisch oder manuell – die beste Zahnbürste ist die, mit der man gründlich putzt, angepasst an individuelle Bedürfnisse.
Die putztechnik zählt auch! Drücken Sie nicht zu stark auf und bleiben Sie bei einem Druck von etwa 100 Gramm, das ist optimal für das Zahnfleisch. Die ganze Routine braucht nur etwa fünf bis zehn Minuten, lohnt sich aber unheimlich, um Zähne und Zahnfleisch auf Dauer gesund zu erhalten.

Lena Wagner ist die Seele des FOOD PARADISO Blogs. Als echte Münchnerin mit einem Händchen für die feinen italienischen Aromen, teilt sie ihre Liebe zur perfekten Pizza und zur bayerischen Gastlichkeit. Lena weiß, wie man herzhafte Tradition und mediterrane Leichtigkeit harmonisch verbindet. Sie gibt hier die besten Tipps, neue Kreationen und alles über unsere Spezialitäten.









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