Dieser Fehler nach dem Zähneputzen macht Ihre Zahnbürste zu einer Bakterienschleuder
Jeder glaubt, seine Zahnbürste nach dem Zähneputzen richtig zu behandeln. Doch ein häufiger Fehler verwandelt sie oft in eine wahre Bakterienschleuder. Wenig bekannt, aber richtig gefährlich für die Mundgesundheit!
Dieser Fehler nach dem Zähneputzen sorgt für Bakterienwachstum
Nach dem Zähneputzen wird die Zahnbürste oft einfach irgendwo abgelegt – und zwar noch feucht. Das mag harmlos klingen, ist aber einer der schlimmsten Fehler. Denn feuchte Zahnbürsten bieten idealen Nährboden für Bakterien und Schimmel.
In einem geschlossenen, schlecht belüfteten Raum, zum Beispiel im Schrank oder in der Schublade, kann sich die Feuchtigkeit nicht verflüchtigen. Das fördert Keime, die sich rasant vermehren und die Zahnbürste verunreinigen.
So wird Ihr tägliches Putzroutine zum Risiko – trotz besten Intentionen.
Warum sollten Zahnbürsten an der Luft trocknen?
Nur wenn die Bürste nach der Anwendung gründlich abgespült und an einem luftigen Ort getrocknet wird, sinkt das Bakterienwachstum deutlich. Eine trockene Umgebung erschwert Pilzen und Keimen das Überleben.
Gleichzeitig verliert die Bürste weniger schnell ihre Festigkeit – was die Wirksamkeit beim Zähneputzen erhält. Der Griff zur Zahnbürste könnte also schlecht für die Mundflora sein, wenn sie feucht und versteckt lagert.
Weitere Zahnpflege-Pannen, die Ihre Zahngesundheit bedrohen
Die Zahnbürste vor dem Putzen unter Wasser halten? Das schwächt die Borsten, die Reinigungskraft leidet. Man glaubt, es sei besser, aber das täuscht. Am besten gleich die Zahnpasta auftragen und los geht’s.
Auch zu häufiges Putzen kann schaden! Mehr als dreimal täglich strapaziert den Zahnschmelz, was schnelleren Verschleiß und empfindliches Zahnfleisch verursacht.
Zu kurze Putzzeiten sind ebenso eine Falle: Mindestens zwei Minuten sollten es schon sein, um Plaque gründlich zu entfernen.
Die Wichtigkeit der richtigen Zahnpasta
Die Auswahl der Zahnpasta wirkt sich enorm auf die Zahngesundheit aus. Sie sollte zu den individuellen Bedürfnissen passen, sonst schützt sie weder vor Karies, noch stärkt sie das Zahnfleisch.
Bei Unsicherheiten hilft der Zahnarzt oder Fachhandel weiter. So vermeiden Sie, dass Ihre Zahnpasta eher eine Placebo-Funktion hat.
Der unterschätzte Faktor: Zunge und zusätzliche Hilfsmittel
Die Zunge beherbergt zahlreiche Bakterien – logisch, dass ihre Pflege nicht fehlen darf. Viele übersehen das und reinigen sie nicht. Ein Zungenschaber oder die Zahnbürste mit integriertem Modul kann hier wahre Wunder wirken.
Zusätzlich ist Mundwasser ein wertvoller Helfer, um die Mundhygiene zu komplettieren. Aber Achtung: Es ersetzt nicht das regelmäßige Putzen oder die Zahnseide, sondern ergänzt deren Wirkung.
Einfach nur Zähneputzen genügt also nicht, um die Mundflora wirklich zu schützen.
Wie oft sollte die Zahnbürste gewechselt werden?
Regelmäßiger Austausch alle drei Monate ist ein Muss. Abgenutzte Borsten reinigen weniger gut und sammeln zudem noch mehr Bakterien.
Wer die Bürste zu lange benutzt, gefährdet also langfristig die Gesundheit seiner Zähne statt sie zu schützen.

Lena Wagner ist die Seele des FOOD PARADISO Blogs. Als echte Münchnerin mit einem Händchen für die feinen italienischen Aromen, teilt sie ihre Liebe zur perfekten Pizza und zur bayerischen Gastlichkeit. Lena weiß, wie man herzhafte Tradition und mediterrane Leichtigkeit harmonisch verbindet. Sie gibt hier die besten Tipps, neue Kreationen und alles über unsere Spezialitäten.









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