Diese tägliche Angewohnheit zerstört langsam Ihren Zahnschmelz ohne dass Sie es merken
Das lächelnde Gesicht ist oft das Erste, was Menschen bemerken. Doch eine alltägliche Gewohnheit könnte heimlich den Schutzschild unserer Zähne, den Zahnschmelz, angreifen. Diese Gefahr bleibt meistens unbemerkt, bis die Schäden sichtbar werden.
Diese tägliche Gewohnheit raubt Ihrem Zahnschmelz die Kraft
Sicher kennen Sie den kleinen Genuss nach dem Essen: ein Schluck fruchtiger Fruchtsaft oder ein erfrischendes Softdrink. Doch genau hier liegt die heimliche Bedrohung für den Zahnschmelz!
Der regelmäßige Konsum säurehaltiger Getränke führt zu einem langsamen Zerfall der schützenden Zahnoberfläche. Das Problem? Die Säure greift nicht nur die Oberfläche an, sondern laugt auch die Mineralien aus.
Das Resultat ist eine zunehmende Empfindlichkeit und eine offenliegende Oberfläche, die attraktiver wird für Karies und weitere Schäden. Unbeachtet schwindet der Minenschutz, ohne dass es weh tut – bis zu einem bösartigen Erwachen beim nächsten Zahnarztbesuch.
Wie säurehaltige Getränke den Zahnschmelz angreifen
Softdrinks, Fruchtsäfte und Energydrinks sind vollgepackt mit Säuren, die den Zahnschmelz aufweichen. Dieser Prozess nennt sich Erosion und beginnt schon nach wenigen Minuten.
Besonders fatal: Es sind nicht nur die Zuckerstoffe, sondern vor allem die Säuren, die den Schaden anrichten. Einmal aufgeweicht, ist der Zahnschmelz viel anfälliger für Abnutzung durch Kauen und Zähneputzen.
Wer denkt, mit dem Strohhalm schon geschützt zu sein, täuscht sich. Zwar reduziert er den Kontakt mit den Zähnen, doch ein vollständiger Schutz ist das nicht. Bereits der häufige Genuss säurehaltiger Getränke über den Tag verteilt erhöht massiv das Risiko.
Ähnliche Fallen in der täglichen Mundhygiene
Wer glaubt allein durch sauberes Zähneputzen vor Schäden sicher zu sein, irrt oft gewaltig!
Zu häufiges oder zu starkes Putzen kann den Zahnschmelz ebenfalls zerstören. Kaum zu glauben, aber Aggressivität darf nicht im Waschzwang enden. Sanfte, kreisende Bewegungen sind der Schlüssel zum Schutz.
Auch eine abgenutzte Zahnbürste kann das putzen weniger effektiv machen, sodass Bakterien Reste zurücklassen und der Schmelz dadurch angegriffen wird.
Fehler beim Zähneputzen schnell erkennen und vermeiden
Viele neigen dazu, schnell und hart durch die Zahnbürste zu fahren. Dieser Eingriff kann Zahnfleischrückgang verursachen und legt empfindliche Zahnhälse frei.
Die Empfehlung: mindestens zwei Minuten gründlich putzen, nicht schneller – lieber mit Gefühl. Wer auf Nummer sicher gehen will, setzt auf weiche Borsten und wechselt die Bürste spätestens nach drei Monaten.
Zuckerhaltige Getränke verstärken die Schmelzschäden
Eine weitere bekannte aber unterschätzte Zahnschmelzwaffe sind zuckerhaltige Getränke. Sie helfen Bakterien bei der Säureproduktion, was zu Karies führt.
Und nicht nur das: Die Kombination aus Zucker und Säure macht die Zähne besonders angreifbar. Schon einmal bemerkt, wie schnell nach dem Cola-Genuss ein leichter Schmerz beim Genuss von kalten Getränken auftaucht?
Das zeigt, wie dünn die Schmelzdecke nach längerem Missbrauch geworden sein kann.
Gesunde Alternativen zum Schutz des Zahnschmelzes
Glücklicherweise schützt Humus in naturbelassenem Gemüse oder kalziumreiche Milchprodukte die Zähne und neutralisieren Säuren.
Der Verzicht auf Süßgetränke zugunsten von Wasser oder ungesüßten Tees hilft enorm. Wer nicht auf Süßes verzichten mag, sollte zumindest zwischen den Mahlzeiten Abstand halten, um die Zeit für die Reparatur des Zahnschmelzes zu erhöhen.
So bleibt Ihr Lächeln lang strahlend, und die Kaffeepause macht gleich doppelt so viel Freude!

Lena Wagner ist die Seele des FOOD PARADISO Blogs. Als echte Münchnerin mit einem Händchen für die feinen italienischen Aromen, teilt sie ihre Liebe zur perfekten Pizza und zur bayerischen Gastlichkeit. Lena weiß, wie man herzhafte Tradition und mediterrane Leichtigkeit harmonisch verbindet. Sie gibt hier die besten Tipps, neue Kreationen und alles über unsere Spezialitäten.









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